In jedem Dorf Indonesiens und damit natürlich auch Balis gibt es Motorradtaxis, so genannte "Ojeks". Dabei wird das "J" wie ein "dsch" ausgesprochen: "Odschek". Wenn Sie schon einmal auf Bali waren, wurden sie vielleicht auch schon einmal von einem Ojekfahrer angesprochen: "Transport?"
Vor allen Dingen abends wird Ihnen das passieren, denn dann findet kein öffentlicher Personennahverkehr mehr statt. Echte Taxis gibt es nur im Süden in der Region um Kuta. Und tagsüber nutzen auch "normale" Balinesen gerne einmal ein Ojek. Vielleicht ist das eigene Motorrad kaputt und es steht gerade kein Bemo (kleine Sammeltaxis ohne festes Ziel)
oder kein Angkut (mittelgroße Busse für etwa 20 Personen inklusive Gepäck von Hühnern und Ziegen bis hin zur Matratze, die man günstig in der nächstgrößeren Stadt ergattert hat. Diese Angkuts verbinden größere Städte und nehmen auf Zuruf weitere Passagiere an Bord.) zur Verfügung.
Dann findet man Ojeks an einem feststehenden Platz, dem Pos Ojek. Bei Dunkelheit allerdings sind Balinesen gern in ihren eigenen vier Wänden - denn die Dunkelheit ist die Zeit der (bösen) Geister. Für die Ojekfahrer, die sich dennoch trauen, noch unterwegs zu sein, sind Touristen dann eine zusätzliche Einkommensquelle.
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