Vespa-Trekking-Tour: Unsere Gäste sitzen auf dem
Soziussitz und werden vom und zum Hotel zu den
Trekkingtouren gebracht.
Auf den bei all unseren Touren gewohnten kleinen Nebenstraßen bringen unsere erfahrenen Vespapiloten Sie zum Startpunkt Ihrer Trekkingtour.
Mitten in einem kleinen belebten Dorf steigen Sie ab und sind ganz schnell an einem Tempel zwischen Reisterrassen, wo Sie bereits wunderschöne Aussichten genießen können.
Auf einem schmalen Weg, der zunächst zu einer kleinen Ansiedlung in einem bewaldeten Tal führt, geht der weite Ausblick für eine Zeitlang verloren.
Bald jedoch führt uns unsere Wanderung zwischen die Reisterrassen mit wiederum grandioser Aussicht aufs Meer.
Wie die Reisbauern, oder am späten Nachmittag auch die Liebespaare, laufen wir auf schmalen Pfaden, die Pematang genannt werden.
Hier kann es gerne einmal ein wenig sumpfig sein. Gutes Schuhwerk und eine gewisse Portion Vorsicht bewahren Sie hier vor dem Ausgleiten in die Reisfelder.
Wir passieren ein erstes Tal, das uns seiner Steilheit wegen ein wenig zum Schwitzen bringt und haben fast das "Wow-Ziel" unserer Tour erreicht. Nur eine steile, lange Treppe, die wir hinuntersteigen trennt uns noch von diesem traumhaften Badeplatz unter dem Wasserfall.
Jetzt haben Sie Gelegenheit nach Herzenslust den Flusspool zu genießen. Dies ist auch der Ort, wo wir für Sie ein Picknick mit original balinesischen Gerichten veranstalten. Teilen Sie uns bitte bei Ihrer Buchung mit, ob sie vegetarische oder "normale" Kost bevorzugen.
In der kleinen Fotogalerie können Sie durch Klicken die Bilder vergrößern, oder auch durch einen Klick in das kleine schwarze Dreieck eine Diashow auslösen.
Auf dem Rückweg in die Höhe kommen wir an der namensgebenden Quelle - Pancaka Tirta (5 heilige Wasser) - dieser Tour vorbei.
Nun muss die steile Treppe hinaufgestiegen werden - leider gibt es keinen zweiten Zugang zu unserem Badeplatz.
Wir wenden uns nach einer kurzen Kaffeerast an einem Warung nach Westen.
Auf der Mauer eines Bewässerungsbaches für die Reisfelder gehen wir einige hundert Meter. Rechts fällt der Steilhang unmittelbar neben uns bis auf den Grund der Schlucht mit dem Wasserfall.
Das Warnschild im Bild weist darauf hin, dass man bloß nichts hinunterwerfen soll - unter uns befindet sich nun die Treppe zum Fall und der Badeplatz: hier könnten andere Menschen gefährdet werden.
Auf kleinen Pfaden,
zum Teil durch den Wald,
zum Teil durch Reisfelder,
wo Sie mit etwas Glück auf arbeitende Bauern stoßen, und natürlich weiterhin tolle Aussichten genießen können,
erreichen Sie schließlich die Hauptstraße von Singaraja nach Denpasar, die sie überqueren.
Da wir in ost-westlicher Richtung unterwegs sind, müssen wir all die vulkanischen "Scharten" und Rillen, die sich in Nordbali immer in süd-nördlicher Richtung die Flanken des Vulkangebirges hinabziehen, überwinden. Oft geht es steil bergab und ebenso steil wieder bergan.
Man kann auf dem Foto sehen, dass sich für diese Tour gutes Schuhwerk empfiehlt.
Dabei gibt es natürlich viele Fotomotive zu entdecken, wie diese junge Ananas.
Wir folgen schmalen Pfaden, oft auf den Mauern der Bewässerungskanäle für die Reisfelder.
Dann geht es wieder hinaus ins "offene" Land. Das ist hier fast immer gleichbedeutend mit Reisfeldern.
Großartige Ausblicke hinunter zur Nordküste tun sich dabei auf, wenn sich auch das Meer in unserem Bild nur schemenhaft erahnen lässt.
Manchmal schwingen sich diese Pfade recht malerisch durch die Terrassen - man fühlt sich fast an Autobahnen erinnert. :-)
Immer wieder kommen wir aber auch durch kleine Ansiedlungen, wo wir das tägliche Leben der Balinesen aus nächster Nähe erleben und kreuzen auch weniger steile, gut erschlossene Bachtäler.
Was Wasser im Lauf von Jahrtausenden bewegen und verändern kann sehen wir dabei an urtümlichen Bachläufen.
Mit etwas Glück erleben wir Bauern bei der Bambusernte und sehen, was sie aus dem Bambus herstellen, wie in diesem Fall Stäbchen für Sate Lilit, ein Gericht aus gehacktem, scharf gewürztem Fleisch.
Und welche Mühe es macht, Reis zu ernten - und wieviel Manpower in dieser Arbeit steckt - kann man zur Erntezeit ebenfalls erleben.
Verwunderte Kühe betrachten die ungewohnten weißen Wanderer,während sie Aussichten genießen können, für die europäische Touristen in 5-Sterne-Hotels viel Geld zahlen müssten.
Das Gelände wird dann unwegig und steil während wir in einen tiefen Einschnitt mit großem Fluss hinabsteigen.
Für uns ist es schon anstrengend genug, uns selbst einigermaßen unbeschadet den Steilhang hinabzuarbeiten, während Balinesen hier schwere Lasten transportieren.
Wir erhalten dafür eine kleine Entschädigung: Wir können interessante Naturphänomene bewundern.
Unten im Tal angekommen erwartet uns dann diese außergewöhnliche Bambusbrücke.
Eine ganz schön schwankende und wackelige Angelegenheit sie zu überwinden!
Wir sehen im Flussbett Bauten für die Wasserverteilung auf die Reisfelder und können wie immer am alltäglichen Leben der Einheimischen teilnehmen.
Wir passieren einen ersten Baumriesen mit ausgesprochen imposanter Wurzel, der hoffentlich noch nicht von der Motorsäge bedroht ist.
Vom Gegenhang aus haben wir wunderschöne Blicke hinunter auf den noch urtümlichen Bachlauf.
Wenn wir das Tal verlassen haben, durchqueren wir bäuerliches Land, auf dem vor allem Blumen für die vielen Rituale der Hindus angebaut werden.
Bevor wir zum Basecamp und damit zum Ende der Wanderung kommen,
wo wir uns bei Kaffee und anderen Getränken erfrischen können,
treffen wir noch auf einen letzten Höhepunkt der Tour: einen riesigen Tempelbaum, dessen Luftwurzeln einen beeindruckenden Vorhang bilden.
Vom Basecamp aus bringen unsere erfahrenen Piloten Sie dann wieder zurück in Ihr Hotel.
Übersicht
Zeit | Natur | Kultur | Verpflegung |
8 Stunden | Wasserfall | Quelle | Trinkwasser |
Bad im | Pancaka Tirta | Lunchbox | |
Flusspool | Begegnung mit | Snack | |
Tropischer | balinesischem | Kaffee | |
Monsunregenwald | Alltagsleben | ||
Reisterrassen |
Preis pro Person | ||
IDR 840.000 | ||
Der Preis ist gültig ab zwei Teilnehmern - für Touren mit lediglich einem Teilnehmer gilt ein Preisaufschlag von 50%.
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